„Karine is the pianist with big power and poetry“
Prof. James Tocco
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Pianistin
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Die Pianistin Karine Gilanyan war in den vergangenen Jahren sowohl als Solistin, wie auch mit ihren kammermusikalischen Projekten ausgesprochen aktiv. Dabei zeichnet sie nicht nur ihr breites Repertoire und ihre Offenheit für unterschiedlichste musikalische Strömungen, sondern auch ihre große Liebe und Expertise für zeitgenössische Kompositionen aus, die sie in mehreren Uraufführungen präsentiert hat.
Geboren in Eriwan, Armenien, stammt Karine aus einer Musikerfamilie.
Ihren ersten Unterricht erhielt sie mit 5 Jahren an der „Tschaikowski Musikfachschule für begabte Kinder“. Im Anschluss studierte sie bei Prof. Igor Yavryan am Staatlichen Konservatorium Eriwan, erhielt dort ihren Magister ebenfalls mit Auszeichnung, wurde für das Konzertexamen ausgewählt und diplomierte schließlich im Jahr 2005 als Solistin.
2004 zur DAAD-Stipendiatin ausgewählt, setzte Karine ihr Studium zudem an der Lübecker Musikhochschule fort, und absolvierte die Klassen von Prof. James Tocco und Prof. Jacob Leuschner.
Sie belegte verschiedene Meisterkurse, unter anderem auch die von Jeremy Menuhin, Prof. Georg Sava, Prof. Gustav Rivinius und Liedbegleitung bei Prof. Wolfram Rieger.
Es folgten mehrfache Auszeichnungen bei nationalen wie internationalen Wettbewerben wie z.B. dem „Amadeus – Wettbewerb für junge Talente“ (Armenien), oder dem „Chopin Roma“ (Italien). Bei Festivals wie dem Sommercampus Rostock (Deutschland), dem Pablo Casals Festival (Frankreich), dem Musikfest Perugia (Italien), dem Moderne Musik Festival (Armenien), „Randspiele“, „Altmark Festspiele“. Sie konzertiert international unter Anderem in Ungarn, Italien, Frankreich, der Schweiz oder Schweden.
Als Solistin wurde sie von den Armenischen Philharmonikern begleitet , Solisti di Perugia und Kammerorchester „Eroica Berlin“(Deutschlandfunkkultur Radioübertragung). Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Kammerakademie Potsdam, mit der sie unter anderem eine Vielzahl von Uraufführungen erarbeitete. Karine hat mit Dirigenten wie Simon Halsey, Klaus Mäkelä, Marc Niemann, Jakob Lehmann und Anderen gearbeitet.
In den Jahren 2013 und 2014 gestaltetet sie als Künstlerische Leiterin das Komitas Festival in Prötzel (Deutschland) und führt aktiv weiter eigene Projekte wie „Komitas 140“ in der Humboldt Universität im Jahre 2010, „100 Jahre Armenische Genozide“ 2015, „Das ungehörte Genie“ im Konzerthaus Berlin 2022.
Karine ist Trägerin der Komitas Medaille der Republik Armenien für ihre Verdienste um die Förderung klassischer armenischer Musik im Ausland.
Karines Lebensmittelpunkt ist Berlin. Dort hat sie regelmäßig Auftritte am Konzerthaus Berlin, an der Berliner Philharmonie und in der Deutschen Oper Berlin. Sie ist Dozentin an der HfM Hanns Eisler und an der Internationalen Musikakademie Berlin und an der Musikakademie Rheinsberg leitet sie unter anderem zusammen mit Prof. Michael Erxleben und Prof. Fritjof Grabner regelmäßig Workshops für Kammermusik.
Aktuelle Solo-Programme:
„Klänge der Kindheit“:
Aram Khachaturian Kinderalbum Band 1
Sofia Gubaidulina „Musical Toys
Pause
Aram Khachaturian Kinderalbum Band 2
Claude Debussy „Childrens’s Corner“
„The Bridges“
J.S. Bach Tokkata e-moll BWV 914
Petros Ovsepyan „Ghost Ride“, „Chroma“, „Minimal Control“, „Hard Cell“
Maurice Ravel „Gaspard de la Nuit“
Pause
Komitas Vardapet 7 Lieder für Klavier
Mauricio Kagel „MM 51“ Ein Stück Filmmusik für Klavier
Harutyun Dellalian „Dedication to Komitas“
Repertoire:
Concerti:
Igor Strawinsky Konzert für Klavier und Bläser
Aram Khachaturian Konzert
Sofja Gubaidulina “Introitus”
Alfred Schnittke Konzert für Klavier und Streichorchester
Olga Rayeva Klavierkonzert “Oase” (UA 2022)
Sven Daigger „Böen“ in IV Phasen für 2 Violinen, Klavier und Streichorchester
Solo:
Komitas Vardapet 7 Lieder für Klavier. “Garuna”
Maurice Ravel “Gaspard de la Nuit”
Sergei Prokofjew Sonate Nr.1 op.1; Nr. 3op.28; Nr. 6 op.82
Aram Khachaturian “Klänge der Kindheit” Band I und II, Tokkata
Bela Bartok Sonate (1926) Sz.80
Alfred Schnittke Improvisation und Fuge“; Sonate Nr.1
Glörgy Ligeti Etüden “Arc-en-ciel”, “Automne a Varsovie”
Mauricio Kagel MM51 “Ein Stück Filmmusik für Klavier”
Luciano Berio “Encores”
Sofja Gubaidulina “Musical Toys”
Alexandra Filonenko “Mit Sichel auf Hammer” (Europäische Uraufführung)
Sebastian Stier 22/4
Petros Ovsepyan “Chroma” (UA), “Minimal Control” (UA), Hard Cell (UA)
James Reynolds “7 pieces in 10 minutes” (UA)
Aram Hovhannesyan „Litanies“
Hayk Melikyan „Elegies“ Band 1
Kammermusik:
Henri Vieuxtemps Elegie für Viola und Klavier
Rebecca Clark Sonate für Viola und Klavier
Guillaume Lekeu Quator avec piano
Antonin Dvorak Sonatine für Violine und Klavier, „Dumki“ Trio, Klavierquintett A-dur op.81
Sergei Rachmaninov Sonate für Klavier und Violoncello g-moll op.19, Suiten für 2 Klaviere
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier, Sonate für Violincello und Klavier , Trio G-dur
George Enescu Konzertstück für Viola
Francis Poulenc Sonate für Klarinette und Klavier
Karol Szymanowski Notturno e Tarantella für Violine und Klavier
Sergei Prokofjew Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 94a
Dmitri Shostakovich Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op.40, 10 Präludien für Violine und Klavier, beide Klaviertrios, Klavierquintett g-moll op.57
Paul Hindemith, Sonate für Posaune und Klavier, Sonate für Kontrabass und Klavier, Quartett für Klarinette und Klaviertrio
Aram Khachaturian, Trio für Klarinette, Violine und Klavier
Arno Babadjanian, Sonate für Violine und Klavier, Trio für Violine, Cello und Klavier, Armenische Rapsodie für 2 Klaveire
Mieczyslav Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier
Joseph Horovitz Sonatina für Klarinette und Klavier.
Nino Rota “Tokkata“ für Fagott und Klavier
Sofja Gubaidulina „Pantomime“ für Kontrabass und Klavier
Toru Takemitsu “Orion“
Tetsuo Kawakami Sonate für Kontrabass und Klavier Nr.1
Gwyn Prichard “ The Nutting Girl Astray“ für Viola und Klavier
Maxim Kolomiiets „Hymn“ für Klavier 4 Händig
Thomas Gerwin „BiPol“I für Klavier und Zuspiel 4 Händig
Rainer Ruppert „Essential“ für Klavier 4 Händig
Galindo Quero „Linea“ für 2 Frauenstimmen und Cellistin